Der Stadtrat der Stadt Marktredwitz hat in seiner Sitzung vom 28. Juni 2012 das Integrierte Klimaschutzkonzept verabschiedet. Dieses Konzept bildet den Handlungsrahmen für die städtischen Klimaschutzaktivitäten der kommenden Jahre. Aus dieser soliden strategischen Grundlage für den Marktredwitzer Klimaschutz gehen Ausgangssituation, Klimaschutzziele und Handlungsoptionen hervor. Über die Jahre soll das IKSK fortgeschrieben und regelmäßig aktualisiert werden.
Kernbestandteil des durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit geförderten Klimaschutzkonzeptes ist ein umfangreicher Maßnahmenkatalog. Dieser zeigt auf, in welchen Handlungsbereichen die Stadt alleine oder im Zusammenspiel mit anderen Akteuren den Klimaschutz auf lokaler Ebene voranbringen kann. Insgesamt wurden 32 kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen identifiziert, priorisiert und in einzelnen Maßnahmeblättern dokumentiert.
Grundlage der Maßnahmen ist die Energie- und CO2-Bilanz für die Jahre 1990, 2000, 2009 und eine Prognose für das Jahr 2020. Betrachtet wurden die Effizienzpotenziale in den Bereichen Wohnen, kommunale Liegenschaften, Sektor Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie sowie die Potenziale der Erneuerbaren Energien.
Hier finden Sie den Abschlussbericht zum Integrierten Klimaschutzkonzept der Stadt Marktredwitz:
Schlussbericht KSK Marktredwitz
Das Integrierte kommunale Klimaschutzkonzept (IKSK)
Förderkennzeichen: 03KS1184 (Projektträger Jülich)
Förderzeitraum: 01.12.2015 bis 30.11.2016
Auftraggeber
Große Kreisstadt Marktredwitz
Egerstraße 2
95615 Marktredwitz
Erstellt durch
Energieagentur Nordbayern GmbH
Fürther Straße 244a
90429 Nürnberg
Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.