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Konzeptstudie Straßentemperierung

 

Schneefreie Straßen - und das ganz ohne Räum- und Streudienst?

In skandinavischen Ländern ist die Temperierung von Straßen via Erdwärme längst üblich – in Island beispielsweise machen sich die Straßenbauer das Heißwasservorkommen zunutze.

Aber ist ein solches Vorhaben auch im Fichtelgebirge sinnvoll?

Das wollte die Stadt Marktredwitz überprüfen und ließ im Jahr 2012 eine Studie zur Straßentemperierung erstellen.

Im Mittelpunkt der Untersuchung stand die Frage: Rechtfertigt die Verbesserung der Verkehrssicherheit den Aufwand?

Um die grundsätzliche Machbarkeit einer Straßentemperierung zu untersuchen, wurde die Energieagentur Nordbayern zur Erstellung der Studie beauftragt.

Das Ergebnis zeigt, dass eine Temperierung auf einem innerörtlichen Straßenabschnitt - untersucht anhand eines rund 100 Meter langen Teilstücks der Wunsiedler Straße - grundsätzlich realisierbar, und dass der Betrieb einer solchen Anlage durch die Nutzung von Erdwärme auch wirtschaftlich darstellbar wäre.


Die komplette Studie kann hier eingesehen werden.

Die Studie wurde gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und
Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages.

http://www.bmub.bund.de/